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  • Credit: Christian Nielinger

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Vita

Bereits im zarten Alter von sechs Jahren erhielt die aus Südbaden stammende Florence Sitruk ihren ersten Harfenunterricht. Mit 15 debütierte die Tochter deutsch-französischer Eltern mit der Camerata Academica Salzburg unter Sándor Végh und musiziert seither als Solistin regelmäßig mit renommierten Orchestern wie den Festival Strings Lucerne, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Dresdner Philharmonikern, den Berliner Symphonikern, der Neusser Kammerakademie, den Litauischen Philharmonikern oder den Freiburger Barocksolisten und unter Dirigenten wie Gary Bertini, Dennis Russel Davies oder Sir Neville Marriner.

Florence Sitruk, die unter anderem Philosophie und Musikwissenschaften studiert hat, erhielt ihre Solistendiplome an den Hochschulen für Musik in Stuttgart, Paris und der Indiana University/USA. Geprägt haben die junge Harfinistin Susann McDonald und der ungarische Pianist György Sebök.

Die für ihre Vielseitigkeit international geschätzte junge Künstlerin, gewann zahlreiche Musikwettbewerbe, u.a. den Internationalen Harfenwettbewerb Valentino Bucchi für die Musik des 20. Jahrhunderts in Rom. Seit 2005 ist sie weltweit die jüngste Professorin ihres Fach an der Haute Ecole de Musique de Genève. Bereits als 25-jährige wurde sie als Gastprofessorin an die Litauische Musikakademie berufen. Ihre dortige Harfenklasse hat inzwischen internationalen Spitzennachwuchs hervorgebracht. 2007 wurde sie zum Adjunct Professor an der Tokyo Tech, Japan ernannt. 2008 gründete sie das Elias Parish Alvars Festival in Devon, England, das sich in der Geburtsstadt des Harfenvirtuosen besonders der romantischen Musik widmet. 2010 wurde sie zur Nachfolgerin Gidon Kremers und Peter Sadlos zum renommierten Schweizer Kammermusikfestival les museiques mit Schwerpunkt Neuer Musik ernannt.

Neben ihrer internationalen solistischen Tätigkeit und ihrer passionierten pädagogischen Arbeit, wurde sie 2013 einstimmig zur neuen Artistic Director des International Harp Contest in Israel gewählt.

Die in Berlin lebende Künstlerin hat das das Harfenkonzert Concerto Symphonique für Harfe und Orchester des zeitgenössischen israelischen Komponisten Ami Maayani uraufgeführt und eingespielt.